Direkt zum Inhalt

Feldgrill Nina

Vorname
Nina
Nachname
Feldgrill
erfasst als
Interpret:in
Komponist:in
musikalische:r Leiter:in
Genre
Jazz/Improvisierte Musik
Pop/Rock/Elektronik
Instrument(e)
Elektrische Bassgitarre
Geburtsjahr
1991
Geburtsort
Wien
Geburtsland
Österreich
Nina Feldgrill © Markus Obernosterer

Nina Feldgrill © Markus Obernosterer

"Nina Feldgrill schloss bereits 2023 ihr Jazz-Bass-Studium bei Uli Langthaler an der Musik- und Kunst-Privatuniversität der Stadt Wien ab. Sie arbeitete bereits mit Größen der österreichischen Jazzszene, darunter Thomas Kugi, Herwig Gradischnig, Oliver Gattringer, Mario Gonzi, Martin Wöss und nicht zuletzt mit ihrem Vater Werner Feldgrill zusammen, der auch ihr erster Lehrer war. Momentan ist sie Teil mehrerer Formationen. So kann Nina Feldgrill in der Art-Pop-Band Viberqueen, geleitet von der Vokalistin Magdalena Hahnkamper, und in der elfköpfigen All-Female-Funk-&-Soul-Band Planet Yoni, geleitet von der australischen Saxofonistin Alana Mcpherson, gehört werden. Weiters ist die Bassistin Teil des neuen Projekts der iranischen Sängerin Emma Robatjazy. Als Komponistin und Bandleaderin agiert Nina Feldgrill in ihrem Jazz-Fusion-Quartett River, bestehend aus Robert Unterköfler, Erik Asatrian und Simon Springer, wie auch in der Duo-Formation Unterköfler/Feldgrill."

Stilbeschreibung
"Nina Feldgrill ist eine Musikerin, deren Weg und künstlerisches Wachstum bemerkenswert sind. Sie beeindruckt durch virtuose handwerkliche Fertigkeiten, ihre Leidenschaft für Grooves und ihre Fähigkeit, komplexe solistische Ausflüge über Akkordfolgen zu unternehmen. Wesentlich beeinflusst von Jaco Pastorius und seinem einzigartigen Stil am E-Bass, zeigt sich bei ihr nun auch eine rasante Entwicklung als Bandleaderin und Komponistin"
Jury Ö1-Jazzstipendium. Aus: Ö1-Jazzstipendium 2024 geht an Nina Feldgrill. In: mica-Musikmagazin. 

Auszeichnungen
2023 arte4artists Scholarship: 2. Platz (mit RIVER)
2024 Österreichischer Rundfunk (ORF) – Ö1: Ö1-Jazzstipendium

Ausbildung
201?–2023 MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien: Jazz-Bass (Uli Langthaler)
JAM MUSIC LAB – Private University for Jazz and Popular Music Vienna

Mitglied in den Ensembles/Bands
2022–heute River: Bassistin, Komponistin (gemeinsam mit Robert Unterköfler (sax, Komposition), Erik Asatrian (kybd, Komposition), Simon Springer (schlzg, Komposition))
2022–heute VIBERQUEEN: Bassistin (gemeinsam mit Magdalena Hahnkamper (voc, Komposition), Daniel Aebi (schlzg, voc), Constanze Friedel (vl))

Duo Unterköfler/Feldgrill: Bassistin ((gemeinsam mit Robert Unterköfler (sax))
Planet Yoni: Bassistin

Pressestimmen (Auswahl)
5. Juni 2024
über: Chameleon Circuit - RIVER (Album, 2024)
"„Chameleon Circuit“ ist ein versiert umgesetztes Album, dass neben eingängigen Phrasen und Improvisationen, erfrischende Sounds bereit hält wie Flötenspiel und Synthie-Elemente. Improvisations-, Jazz- und Fusionfans werden die acht gelungenen Stücke ins Herz schließen. “Chameleon Circuit” eignet sich zum genauen lauschen mit Kopfhörern, zum laut aufdrehen und reinfühlen sowie zur Hintergrundmusik beim Konzentrieren. river hat mit ihrem Erstlingswerk ein vielseitiges Album geschaffen, dass sich zu hören lohnt."
mica-Musikmagazin: River – „Chameleon Circuit“ (Sophia Olesko, 2024)

15. Februar 2024
über: ART!POP! - Viberqueen (Unit Records, 2024)
"Anfang des Jahres wurde das erste Album von VIBERQUEEN mit dem Titel ART!POP! (Unit Records) veröffentlicht. Auf diesem Album werden unterschiedlichste Stile und Genres auf herrlich eigensinnige Weise fusioniert. Es vereint gesellschaftskritischen Dadaismus mit melodischem Sprechgesang, die Violine mit elektronischen Sounds und Skatgesang mit mitreißenden Hooks. Humoristische Sprachkunst, die sich hören lassen kann [...]. Insgesamt fasziniert die Vierergruppe 14 Minuten lang mit denglischen Texten und Sounds, die nichts anderes tun, als mit Konventionen zu brechen. Das Album "ART!POP!" ist mit drei Nummern ungewöhnlich kurz, dafür sind die einzelnen Songs umso länger. Übrigens ist der Titel eine Anspielung auf Lady Gagas drittes Studioalbum. Innerhalb jedes Songs findet sich eine beeindruckende Vielfalt an Themen, Soundelementen und Genres. Obwohl die Musik von Viberqueen so experimentell ist, wie sie nur sein kann, geht sie fantastisch gut ins Ohr und macht schlichtweg Spaß. Wer es einmal gehört hat, möchte es einfach wieder tun. Der Sound ist präzise und definiert, die Texte teilweise fabelhaft sinnfrei. Die wilde Genremischung spannt sich von Art- und Deutschpop über Sprechgesang, Hip-Hop, Triphop bis hin zu Electronica, New Wave, Neo- und Future Soul, Jazz, Post-Punk und sogar zur literarischen Performance: Dada, Kabarett und performed Poetry. Zeitgenössische Sprachkunst vom Feinsten! Aber Achtung: Es werden rücksichtslos Ohrwürmer ausgeteilt."
mica-Musikmagazin: VIBERQUEEN – "ART!POP!" (Sophia Olesko, 2024)

Diskografie
2024 Chameleon Circuit - RIVER (Album)
2024 ART!POP! - Viberqueen (Unit Records)
2024 Papageier Playa - VIBERQUEEN (EP, Unit Records) 2024
2024 Indigo - VIBERQUEEN (EP, Unit Records)
2024 Kraftkonsum - VIBERQUEEN, (EP, Unit Records)
2023 Turn Left - Duo Unterköfler/Feldgrill, (EP, Rote Welt Records)
2022 Who Knew? - Duo Unterköfler/Feldgrill, (EP, Rote Welt Records)

Literatur
mica-Archiv: Nina Feldgrill
mica-Archiv: RIVER

2024 OTS: Ö1-Jazzstipendium 2024 geht an Nina Feldgrill. In: mica-Musikmagazin.
2024 Olesko, Sophia: VIBERQUEEN – "ART!POP!". In: mica-Musikmagazin.
2024 Olesko, Sophia: „Für die grauen Zellen eine Schocktherapie á la: oida was machts ihr da“ – VIBERQUEEN IM MICA INTERVIEW. In: mica-Musikmagazin.
2024 Olesko, Sophia: River – „Chameleon Circuit“. In: mica-Musikmagazin.

Quellen/Links
Webseite - Rote Welt Records: River
Webseite: VIBERQUEEN

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 13. 6. 2024): Biografie Nina Feldgrill. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/210202 (Abrufdatum: 30. 6. 2024).